Repräsentative Befragung, Expert*innen-Interviews und Best Practices: Unsere aktuelle Studie nimmt die klimaneutrale Industrie aus Beschäftigtenperspektive in den Blick – und gibt Orientierungen für eine faire Transformation.
Welche Präferenzen haben die Menschen als Beschäftigte beim klimaneutralen Umbau der Industrie? Welche Entwicklungen erwarten sie? Welche Akzeptanzfaktoren prägen die Einstellung zur Transformation maßgeblich? Inwieweit wollen sie selbst zum Wandel beitragen – und welche Beiträge fordern sie von anderen?
Diese Fragen stehen im Zentrum unserer repräsentativen Befragung von mehr als 2.000 Beschäftigten. Unseren Kurzbericht mit Kernergebnissen haben wir bereits im März vorgestellt.
Für unsere aktuell erschienene Gesamtstudie haben wir 1) zusätzliche Befragungsdaten ausgewertet, 2) die Ergebnisse einer qualitativen Interviewstudie integriert, in der Expert*innen aus Politik, Wirtschaft, Gewerkschaften und Zivilgesellschaft die Befragungsergebnisse einordnen, sowie 3) vier Best-Practice-Beispiele untersucht, die an praktischen Lösungen für die beschäftigungsbezogenen Herausforderungen auf dem Weg in die klimaneutrale Industrie arbeiten.
Die qualitative Interviewstudie und die Best-Practice-Analyse wurden von einem Doktorand*innen-Team des WZGE-Kollegs „Ethik und gute Unternehmensführung“ durchgeführt.