Machen CSR-Maßnahmen Unternehmen attraktiver?

In der achten Folge des WZGE-Podcasts berichtet Dr. Nils Kruse von seiner Forschung zu CSR und Arbeitgeberattraktivität. Dabei erklärt er, warum er sich auf Südkorea fokussiert hat und wie Berufseinsteiger*innen dort auf Diversity-Maßnahmen von Unternehmen reagieren.

Vieles spricht dafür, dass Unternehmen sich gesellschaftlich engagieren und CSR-Maßnahmen umsetzen sollten – das zeigen zumindest einige Studien. Aber gilt das überall auf der Welt? In den meisten Fällen wurden die Daten nämlich in westlichen Ländern erhoben, z.B. in Europa oder den USA. Dr. Nils Kruse hat sich im Rahmen seiner Dissertation auf eine ganz andere Region fokussiert: er ist nach Südkorea gereist und hat dort untersucht, wie sich CSR – genauer gesagt Diversity-Maßnahmen – auf die Attraktivität als Arbeitgeber auswirken. Was den südkoreanischen Arbeitsmarkt so besonders macht, und was er in seiner Studie herausgefunden hat, davon berichtet er in der achten Folge des WZGE-Podcasts "Werte und Wirklichkeit".

Dr. Nils Kruse war Stipendiat am WZGE-Doktorandenkolleg „Ethik und gute Unternehmensführung“ und hat am Lehrstuhl für Unternehmensethik und Controlling der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg promoviert. Davor arbeitete er vier Jahre als Senior Consultant und Assistent des Vorstands für Mittelstand im Bereich Wirtschaftsprüfung und International Markets bei PWC.

„Werte und Wirklichkeit“ ist das neue Podcastformat des Wittenberg-Zentrums für Globale Ethik. Einmal im Monat unterhalten wir uns mit Personen aus dem Umfeld des WZGE über verschiedene Aspekte der Wirtschafts-, Unternehmens- und Führungsethik. Dabei kommen sowohl Praktiker*innen als auch Wissenschaftler*innen zu Wort. Der Podcast kann auf den gängigen Podcastportalen wie Anchor.fm und Spotify abgerufen werden. Über Feedback freuen wir uns unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.