Mit über 80 Gästen, Freund*innen und Förderern haben wir am 14. Juni in der Landesvertretung Sachsen-Anhalt viele unterschiedliche Perspektiven diskutiert.
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Martin von Broock, Andreas Suchanek Der UN Global Compact hat dargelegt, welches der 17 Nachhaltigkeitsziele angesichts von Pandemie und Klimakrise besonders wichtig wird. Und: Warum zu dessen Erreichung gerade Unternehmen in ihrer Governance (Stichwort ESG) gefordert sind. Dabei geht es vor allem auch um Ethik. Wir zeigen an drei Punkten auf, worauf es in der praktischen Umsetzung ankommt. Und schließen damit unmittelbar an die aktuellen Diskussionen um Lobbying im Wahljahr an.
Martin von Broock, Andreas Suchanek Die Personaldebatten der letzten Wochen spiegeln zwei unterschiedliche Überzeugungen wider: Veränderung braucht Führung, sagen die einen. Und meinen „Konfliktkompetenz“. Führung braucht Veränderung, sagen die anderen. Und meinen „Kooperationsfähigkeit“. Tatsächlich benötigen wir für die notwendigen gesellschaftlichen Veränderungen solche Entscheider*innen, die beides vereinen. Ausschlaggebend für nachhaltige Transformationen ist aber eine dritte Kompetenz.
Martin von Broock, Andreas Suchanek In der Coronakrise macht sich Ernüchterung breit: Impfungen, Soforthilfen, Tests – so einiges stockt hierzulande. Viele sehen eine Ursache im deutschen Perfektionismus. Tatsächlich brauchen wir für raschere Fortschritte mehr prinzipienbasierten Pragmatismus. Der ist aber keine Einbahnstraße. Pragmatische Vorstöße wie die Impfinitiative der deutschen Wirtschaft erfordern Kompromissbereitschaft.
Martin von Broock, Andreas Suchanek In zwei Phasen sind Demokratien besonders verletzlich: Im Umfeld von Wahlen und in Krisenzeiten. In Deutschland stehen 2021 sechs Landtagswahlen und die Bundestagswahl an – inmitten der Corona-Krise. Die Ereignisse in den USA zeigen: Gerade jetzt kommt es darauf an, anständig (im doppelten Sinne!) zu streiten. Wir geben drei Orientierungen aus ethischer Perspektive.
Martin von Broock, Philipp Schreck, Andreas Suchanek Rassismus, Nationalismus, Verschwörungsmythen: Wenn es um heikle gesellschaftliche Themen geht, scheuen Unternehmensvertreter*innen meist eine klare Positionierung. Indes fordern verschiedene Stimmen außerhalb und auch innerhalb der Wirtschaft mehr unternehmerisches Engagement in gesellschaftlichen Debatten. Wir haben dazu eine repräsentative Umfrage in Auftrag gegeben und das Thema Verschwörungsmythen in den Blick genommen. Aus den Ergebnissen leiten wir drei Empfehlungen für Unternehmen ab.
Martin von Broock, Andreas Suchanek Auch in der 59. US-Wahl war die Wirtschaft das wichtigste Thema. Mit dem Sieg Joe Bidens verbinden sich viele Hoffnungen auf eine nachhaltigere Ausrichtung. Eine genauere Analyse der Ergebnisse offenbart indes bleibende Herausforderungen – nicht nur für die USA.
Martin von Broock, Andreas Suchanek Im 30. Jahr der Wiedervereinigung blicken wir auf eine überwiegend erfolgreiche Transformation zurück. Welche Lehren können wir daraus für die in der Coronakrise geforderten Veränderungen ziehen?
Martin von Broock, Andreas Suchanek Um den gesellschaftlichen Zusammenhalt ist es besser bestellt, als manche Wahrnehmung vermuten lässt. Angesichts einsetzender „Corona-Müdigkeit“ steigen indes die Herausforderungen für Entscheider:innen, gerade auch in Unternehmen. Unser Standpunkt: Gute Führung braucht einen hohen (R)-Faktor. Wir bieten drei Orientierungen für respektvolle Kommunikation.
Martin von Broock, Andreas Suchanek In der Krise mehren sich die Forderungen nach einer Refokussierung des Kapitalismus. Notwendig sind nicht nur veränderte Unternehmensstrategien und Marktordnungen, sondern neue Perspektiven im (Selbst-)Verständnis der Wirtschaft. Wir bieten fünf konkrete Ansatzpunkte.
Zum Zweiten Mal veranstaltete das WZGE eine Akademiewoche für StipendiatInnen der Stiftung der Deutschen Wirtschaft.
Thema der 5. Ausgabe am 17. Juni war die Bedeutung von Ethik in Krisenzeiten.
Martin von Broock, Andreas Suchanek Die Krise setzt Unternehmen unter massiven Kosten- und Handlungsdruck. Einschnitte sind unumgänglich, umso mehr müssen EntscheiderInnen Prioritäten setzen. Wer dabei indes „Wirtschaft“ vor „Ethik“ denkt, schafft neue Risiken.
Das WZGE unterstützt den BAVC und die IG BCE bei der Entwicklung von Leitlinien für Daten- und Algorithmenethik in der Arbeitswelt.
Martin von Broock, Andreas Suchanek Auf den Lockdown folgen die Lockerungen: Die Rückkehr zu alten Freiheiten ist notwendig. Sie verlangt aber neue Selbstbegrenzungen.
Karl Homann Wir brauchen eine Debatte über die Kriterien, an denen wir die anstehenden Entscheidungen in der Corona-Krise ausrichten. Wenn wir dabei allerdings die falschen Fragen stellen, kommen wir zwangsläufig zu problematischen Antworten.
Martin von Broock, Andreas Suchanek „Bitte ziehen Sie alle mit. Tun Sie jetzt das, was richtig ist für unser Land.“ In der Krise appelliert die Bundeskanzlerin an die Integrität der Menschen. Warum Investitionen in Integrität jetzt wichtig sind, vor allem auch für Unternehmen.
Martin von Broock, Andreas Suchanek Vor allem Unternehmen haben früh auf das Virus mit sehr restriktiven Reiseregelungen reagiert. Solche Selbstbegrenzungen sind gerade in Krisenzeitenzeiten ethisch geboten.
In seinem Podcast „Morning Briefing“ spricht Gabor Steingart mit Prof. Andreas Suchanek über unternehmerische Verantwortung, gute Führung und pragmatische Ethik.
Zur Jahreskonferenz für Bankpartner der Allianz Lebensversicherung AG steuerte Dr. Martin von Broock den Abschlussvortrag bei.
Mit einer hochrangigen peruanischen Delegation hat das WZGE am 8. Januar Möglichkeiten einer Leitbildinitiative im Andenstaat erörtert.
EntscheiderInnen aus 20 führenden Unternehmen diskutieren am 19. Oktober zum ethischen Kompass für gute Führung
Martin von Broock, Andreas Suchanek Mehr als 180 CEOs amerikanischer Konzerne haben ein gemeinsames „Purpose Statement“ abgegeben. Welchen Wert haben solche Absichtserklärungen?
Martin von Broock, Andreas Suchanek Der Begriff der „Radikalität“ hat Konjunktur. Er ist inzwischen nicht mehr nur jenen Gruppen vorbehalten, die jenseits von Recht und Ordnung Revolutionen anzetteln wollen, sondern etabliert sich zunehmend in der Mitte der Gesellschaft. Umso mehr stellt sich die Frage: In welchem Maße lässt sich Radikalität verantworten?
Prof. Andreas Suchanek Die im Titel formulierte Frage nach dem „business case“ von Ethik ist alles andere als neu. Doch ist deren Klärung offenbar schwierig. Denn das Thema wird seit Jahrzehnten immer wieder diskutiert, ohne dass sich eine eindeutige, aus theoretischer Sicht weithin akzeptierte und für die Praxis erfolgreich umsetzbare Antwort ergeben hätte. Dafür gibt es Gründe, die auch in jenem Paradox liegen können, das im Folgenden beleuchtet wird: dem Paradox, dass sich Ethik eher rechnet, wenn man nicht rechnet.
Bereits zum sechsten Mal trafen sich am 28. und 29. März Alumni des Wittenberger Führungskolloquiums – diesmal bei der Deutschen Lufthansa in Frankfurt am Main
Am 6. März entwickelten 18 EntscheiderInnen aus Mexiko unter Moderation des WZGE Impulse für verantwortliches Wirtschaften.
Das 7. Führungskolloquium startete mit einer Keynote der Grünen-Vorsitzenden Annalena Baerbock
Am 21. September waren 17 VertreterInnen von Unternehmen und Verbänden aus Mexiko, Kolumbien und Peru zu Gast am WZGE.
Beim zweiten Modul des internationalen Führungskolloquiums kamen 20 Teilnehmende in Wittenberg zusammen, um über die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen in Afrika zu sprechen.
Beim Auftakt der neuen B.A.U.M-und DBU Kompetenzplattform für Nachhaltigkeit und Digitalisierung im Mittelstand kamen rund 130 Experten in Bonn zusammen.
Erstes Modul startet mit 20 Entscheidern an der Business School in Stellenbosch
Im April und März starten zwei neue Praxisprojekte des ERL Doktorandenkollegs zu den Themen Leitbild für verantwortliches Handeln in der Wirtschaft und Nachhaltigkeit
Dr. Martin von Broock Der Cambridge-Analytica-Skandal rückt die Ethik digitaler Wertschöpfungsprozesse in den Fokus: Aus ordnungspolitischer Sicht geht es um die Regulierung digitaler Plattformen. Spiegelbildlich stellt sich aus unternehmensethischer Perspektive die Frage, mit welchem Integritätsverständnis digitale Plattform-Unternehmen wie Facebook wirtschaften.
Bereits zum fünften Mal trafen sich am 01. und 02. März Alumni des Wittenberger Führungskolloquiums – diesmal bei der Allianz in Unterföhring.
UN-Berater Prof. Jeffrey Sachs präsentiert auf der Konferenz „Freiheit-Ordnung-Führung“ seine Ideen für ein nachhaltiges Führungsverständnis.
Dr. Manuela Glass, gegenwärtig in Elternzeit, organisiert einen Dialog zur Umsetzung der SDG für die Konrad Adenauer Stiftung in Ulan Bator.
Führende Wissenschaftler von 21 Universitäten aus 8 Ländern diskutieren am WZGE.
Luis de la Peña, Unternehmer und Verbandsfunktionär, wird Repräsentant des Zentrums in Mexiko.
Prof. Karl Homann, Prof. Wolfgang Huber und Dr. Richard Pott diskutieren im Forum Freiheit-Ordnung-Führung.
Die Konferenz nimmt das 500 Jahre Reformationsjubiläum zum Anlass, nach aktuellen Perspektiven der normativen Unternehmensethik zu fragen.
Im Reformationsjubiläum engagiert sich das WZGE mit einem Programm zum Thema „Freiheit – Ordnung – Führung“.
Am 3. Mai besuchte eine Gruppe von Wirtschaftsstudierenden der Universität EAFIT Medellín aus Kolumbien das WZGE.
Bereits zum vierten Mal trafen sich am 23. und 24. März die Alumni des Wittenberger Führungskolloquiums – diesmal bei der BASF in Ludwigshafen.
Am 15. März war Prof. Andreas Suchanek auf Einladung von Bundesminister Gerd Müller zu Gast im BMZ.
Prof. Andreas Suchanek, Dr. Martin von Broock „Die Zeit ist aus den Fugen geraten“ – das Zitat aus Shakespeares Hamlet erscheint aktuell wie nie. Denn es sind wahrlich keine einfachen Zeiten für Entscheidungsträger. Wer hätte etwa mit dem Brexit oder der Wahl Donald Trumps, mit der Zuspitzung der Flüchtlingskrise, dem Ausmaß des VW-Skandals oder dem plötzlichen Abgang manches Ministers oder Vorstands gerechnet? Und wer hätte noch vor kurzem darauf gewettet, dass ausgerechnet vom chinesischen Staatspräsidenten ein Plädoyer für freie Märkte zum Nutzen aller Menschen gehalten wird?
Prof. Andreas Suchanek, Dr. Martin von Broock Für Deutschland ist der 9. November in mehrfacher Hinsicht ein historisches Datum. So wurde an diesem Tag vor 27 Jahren eine Mauer niedergerissen, die nicht zur zwei Systeme, sondern auch Deutsche und Deutsche trennte. Nun haben die Bürger in den USA in der Nacht zum 9. November einen Mann zu ihrem künftigen Präsidenten gewählt, der mit dem Versprechen angetreten ist, eine neue Mauer zu errichten.