In Folge 22 sprechen wir mit Sylvia Pfefferkorn von Wirtschaft für ein Weltoffenes Sachsen e.V. und Daniel Hannemann von Tesvolt.
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Martin von Broock, Andreas Suchanek Die Weihnachtszeit beschert uns die Aussicht auf eine Bundestagswahl. Der Wahlkampf hat längst begonnen. Und während die einen von den üblichen Ritualen zunehmend frustriert sind, sagen andere: So läuft das Spiel eben. Vereint sind die meisten Menschen aber in ihrer Hoffnung auf eine bessere Demokratie, die Probleme löst, Fortschritt ermöglicht und faire Teilhabe gewährleistet.
In Folge 21 sprechen wir mit Sylvia Pfefferkorn von Wirtschaft für ein Weltoffenes Sachsen e.V. und Daniel Hannemann von Tesvolt.
17 Mexican executives visited Wittenberg on their "Study Mission 2024" on September 24.
Wie lassen sich trotz Veränderungsdrucks und Interessenkonflikten gewachsene Werte und gemeinsame Überzeugungen bewahren? Im 13. Führungskolloquium schärfen Entscheider*innen ihren ethischen Kompass.
Martin von Broock, Andreas Suchanek Die Ergebnisse in Sachsen und Thüringen sind ein Stresstest für die freiheitliche Demokratie. Denn das Grundgesetz fördert nicht nur politischen Wettstreit. Es setzt gleichzeitig das Zustandekommen regierungsfähiger Koalitionen voraus. Zusammenarbeit lässt sich aber nicht verordnen. Wovon die Zukunft der Demokratie abhängt.
In Folge 20 sprechen wir mit Nicolas Steinbacher von Northvolt Germany.
Mit über 80 Gästen, Freund*innen und Förderern haben wir am 14. Juni in der Landesvertretung Sachsen-Anhalt viele unterschiedliche Perspektiven diskutiert.
Martin von Broock, Andreas Suchanek Mit über 70 Wahlen weltweit wird 2024 ein Stresstest für die Demokratie. Für Deutschland sind vor allem die Europa- und Landtagswahlen richtungsweisend: Inwieweit gewinnen extremistische Kräfte an Einfluss? Davon hängt auch die Zukunft des Wirtschaftsstandorts ab. Zahlreiche Unternehmen, Verbände und Gewerkschaften positionieren sich bereits. Andere halten sich (noch) zurück. Warum braucht die Demokratie Unterstützung aus der Wirtschaft – und wie sollte die Wirtschaft vorgehen? Wir geben Orientierungen aus wirtschaftsethischer Perspektive für Führungskräfte, Unternehmen und Organisationen.
Was erwartet die Öffentlichkeit? Wie ist das Selbstbild der Wirtschaft? Und welche Ansatzpunkte lassen sich daraus für mehr Akzeptanz ableiten? Unsere neue Studie gibt Antworten.
Martin von Broock, Andreas Suchanek Vieles wird teurer. Aber eines bleibt billig: Die Empörung, verbunden mit Schuldzuweisungen an andere. Damit lässt sich über alte und neue Medien sogar vorzüglich Geld verdienen. Allerdings auf Kosten dessen, was wir gerade so dringend brauchen: unsere Fähigkeit zu Problemlösungen und Fortschritt. Denn im Gegensatz zu Kritik fördert Empörung selten konstruktiven Streit. Sie blockiert ihn meist. Wo wir scheitern – und wie wir es besser machen können.
In Folge 18 sprechen wir mit Dr. Andreas Möller, Leiter der Unternehmenskommunikation und Bevollmächtigter für Außenbeziehungen bei TRUMPF.
In Folge 17 sprechen wir mit Prof. Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB).
43 normativ und empirisch arbeitende Wirtschaftsethiker*innen aus 12 Ländern diskutierten ihre Forschung in Wittenberg.
Das Verständnis vom Miteinander gerät unter Druck – Woran sollte sich gute Führung in diesen Zeiten orientieren? Im 12. Führungskolloquium haben wir den eigenen ethischen Kompass geschärft.
Martin von Broock, Andreas Suchanek „Ist Deutschland wieder der kranke Mann Europas?“ fragt der Economist. Und benennt als eine Ursache die ausufernde Bürokratie. Dass wir nun bereits das vierte Entlastungsgesetz in kurzer Zeit angehen zeigt: Über neue Regeln allein werden wir das alte Problem kaum lösen. Wir müssen auch bei der Kultur des Miteinanders ansetzen – und uns selbst zwei Fragen stellen.
In Folge 16 sprechen wir mit Wolfgang Niedermark, Mitglied der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI).
Martin von Broock, Andreas Suchanek Immer mehr Entscheidungen, immer mehr Informationen – diese Kombination lähmt Führungskräfte. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie. Bemerkenswert: Mehr als 70 Prozent würden schwierige Entscheidungen am liebsten an einen Roboter delegieren. Jenseits der Möglichkeit solcher Roboter stellt sich die Frage: Was sagt diese Präferenz eigentlich über uns Menschen aus? Über gute Gründe – und bedenkenswerte Folgen.
Martin von Broock, Andreas Suchanek Durchbruch oder Dystopie? An ChatGPT scheiden sich die Geister. Fakt ist: Die Technologie ist jetzt da. Wir „können“ sie gebrauchen – aber „müssen“ mit ihr umgehen. Jenseits von Regeln und Standards, die kaum kurzfristig zu erwarten sind, benötigen wir dafür einfache ethische Orientierungen. Interessanterweise „fordert“ ChatGPT diese selbst ein. Worauf es ankommt.
Die Konferenz wird vom 4. Oktober 2023 bis zum 5. Oktober 2023 in der Lutherstadt Wittenberg stattfinden. Darüber hinaus wird am 6. Oktober 2023 ein Satelliten-Workshop für Doktorand*innen angeboten.
Martin von Broock, Andreas Suchanek Wir müssen die Zusammenarbeit mit China neu definieren. Diese Forderung richten führende Wirtschaftsverbände an die Regierung. Notwendig ist ein kluger Kurs, der Realitäten anerkennt ohne eigene Werte aufzugeben. Der erste Schritt dahin: Wir müssen drei zentrale Fehlannahmen der bisherigen Kooperation mit China überwinden.
Zusammenhalt stärken und gleichzeitig Zumutungen durchsetzen – Woran sollte sich gute Führung in diesen Zeiten orientieren? Im 11. Führungskolloquium haben wir den eigenen ethischen Kompass geschärft.
Martin von Broock, Andreas Suchanek In seiner „Earth for all“-Studie warnt der Club of Rome vor einer Zuspitzung der Klimakrise. Und mahnt: Gerade jetzt sollten wir uns mehr anstrengen. Gleichzeitig zwingt der russische Angriffskrieg zum Pragmatismus. Andere Stimmen warnen deshalb: Gerade jetzt können wir vielen nicht noch mehr zumuten. Dieses Dilemma ernüchtert – und spaltet. Worauf es ankommt: In jedem Fall eine „Endspiel-Dynamik“ zu vermeiden. Denn damit wäre die Idee der Nachhaltigkeit am Ende.
Mit Impulsen von Katarina Barley, Karl Homann, Wolfgang Huber und Bodo Rodestock hat das WZGE eine ethische Kursbestimmung im Krieg vorgenommen. Und: Die WZGE-Gremien erfahren weitere Verstärkung.
Am 13. und 14. Juni 2022 fand die hybride Abschlussveranstaltung des Forschungsprojekts „Führungsethik als Ethik in den Wissenschaften“ in Tübingen statt.
Martin von Broock, Philipp Schreck Unternehmerisches Lobbying spaltet: Die einen verteidigen es als rechtmäßige Interessenvertretung. Andere kritisieren es als inakzeptable Machtausübung. Dabei ist es wenig hilfreich, Rechtmäßigkeit und Akzeptanz gegeneinander in Stellung zu bringen. Gute Lobbypraxis braucht beides. Über das neue Lobbygesetz hinaus stellt sich deshalb die Frage: Welche Bedingungen beeinflussen die Akzeptanz rechtmäßiger Interessenvertretung? Wir zeigen auf, warum und wie Unternehmen investieren sollten.
Martin von Broock, Andreas Suchanek Die Kriegsverbrechen in der Ukraine machen fassungslos. Darf man jetzt noch für russische Energieimporte Position beziehen? Darf man gegen Waffenlieferungen an die Ukraine sein? Darf man die Isolation Russlands hinterfragen? Oder sind solche Positionen „unbestreitbar“ falsch? Nein. Falsch wäre es, im Krieg das Streiten einzustellen. Und gerade das verlangt uns Einiges ab. Ein Plädoyer für moralische Abrüstung – und ein Leitfaden für besseres Streiten.
Martin von Broock, Andreas Suchanek Im Ukrainekrieg müssen wir zeigen, was uns unsere Werte wert sind. Tatsächlich offenbaren die letzten Wochen eine beachtliche Geschlossenheit des Westens. Und die Bereitschaft zu umfassenden und gemeinschaftlichen Zumutungen: von Waffenlieferungen über harte Wirtschaftssanktionen, freiwillige Boykotte und Geschäftseinstellungen bis hin zu einer beispiellosen Welle der Hilfsbereitschaft. Mit der zunehmenden Brutalität des Krieges stellt sich aber die Frage: Reicht das aus? Brauchen wir mehr Konsequenz? Gerade das Thema Energieimporte ist umstritten.
Martin von Broock, Andreas Suchanek Russland greift die Ukraine an. Die Entscheidung wird während einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates verkündet. Das ist beispiellos. Und zeigt: Der russische Angriff richtet sich nicht nur gegen die Menschen in der Ukraine. Er richtet sich auch gegen die Regeln der globalen Gemeinschaft. Die Rücksichtslosigkeit des russischen Vorgehens fordert unsere westlichen Werte heraus. In der Reaktion müssen wir beweisen, was sie uns wert sind.
Dreitägiger Online Workshop am WZGE in Kooperation mit dem Fonds der Chemischen Industrie
Martin von Broock, Andreas Suchanek Zum (virtuellen) Weltwirtschaftsforum wurden neue Daten zur globalen Zusammenarbeit veröffentlicht. Legt man globalen Risikobericht und Vertrauensbarometer nebeneinander, zeigt sich das grundlegende Dilemma auf dem Weg zu einer nachhaltigen Gesellschaft: Wir müssen uns mehr zumuten – ohne den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu riskieren. Dabei werden gerade in die Wirtschaft hohe Erwartungen gesetzt. Wir legen dar, worauf es für Unternehmen ankommt.
Friederike Fröhlich, Lisa Schmalzried und Marcel Vondermaßen veröffentlichen ihre Minimaldefinition der Führung im „Leadership, Education, Personality: An Interdisciplinary Journal”.
Martin von Broock, Andreas Suchanek Ungeachtet der Impffortschritte zieht die vierte Corona-Welle durchs Land. Die politischen Diskussionen um angemessene, verbindliche und gemeinsame Maßnahmen nehmen wieder an Fahrt auf. Unterdessen prüfen erste Unternehmen eigene Wege, etwa die Idee getrennter Kantinenbereiche für Geimpfte und nicht Geimpfte. Dies führt zu hitzigen Debatten. Wir prüfen den Vorschlag entlang unseres ethischen Kompasses.
Nachhaltiger Wandel verlangt eine neue Integritätskultur. Das fordert der UN Global Compact als Reaktion auf die Krise. Im 10. Führungskolloquium haben wir Ideen für die Praxis entwickelt.
Martin von Broock, Andreas Suchanek Ideenlos, inhaltsleer und vor allem: schlecht geführt – kurz vor der Entscheidung ziehen viele ein ernüchterndes Fazit des Wahlkampfs. Zu Recht? Tatsächlich offenbaren die zurückliegenden Monate grundlegende Dilemmata, mit denen sich Führende konfrontiert sehen. Wir zeigen an drei Punkten auf, dass enttäuschte Erwartungen auch etwas mit den Erwartungen selbst zu tun haben können.
Die „6. Wittenberger Herbstakademie Wirtschafts- und Unternehmensethik“ findet vom 8.-12. November 2021 statt. Bewerbungen können noch bis zum 31. Oktober eingereicht werden.
Martin von Broock, Andreas Suchanek Als Zeichen „gesamtstaatlicher Solidarität“ haben Bund und Länder gerade einen umfangreichen Fluthilfefonds beschlossen. Parallel geht der neueste IPCC-Bericht von einer Zunahme extremer Wetterereignisse aus. So wichtig kurzfristige Beiträge in der Krise sind: Wir müssen uns über Begrenzungen verständigen, wenn wir nachhaltige Solidarität sichern wollen. Worauf es ankommt:
In Folge 7 des WZGE-Podcasts sprechen wir mit Prof. Dr. Timo Meynhardt und Magdalena Wallkamm über ihre Forschung zu Resonanz und Gemeinwohl in Organisationen.
Martin von Broock, Andreas Suchanek Der UN Global Compact hat dargelegt, welches der 17 Nachhaltigkeitsziele angesichts von Pandemie und Klimakrise besonders wichtig wird. Und: Warum zu dessen Erreichung gerade Unternehmen in ihrer Governance (Stichwort ESG) gefordert sind. Dabei geht es vor allem auch um Ethik. Wir zeigen an drei Punkten auf, worauf es in der praktischen Umsetzung ankommt. Und schließen damit unmittelbar an die aktuellen Diskussionen um Lobbying im Wahljahr an.
In Folge 6 des WZGE-Podcasts diskutieren drei Expert*innen über Corporate Activism, gesellschaftliche Erwartungen gegenüber Unternehmen und die Frage, ob und wie Unternehmen zu kontroversen Fragen Stellung beziehen sollten.
Martin von Broock, Andreas Suchanek Die Personaldebatten der letzten Wochen spiegeln zwei unterschiedliche Überzeugungen wider: Veränderung braucht Führung, sagen die einen. Und meinen „Konfliktkompetenz“. Führung braucht Veränderung, sagen die anderen. Und meinen „Kooperationsfähigkeit“. Tatsächlich benötigen wir für die notwendigen gesellschaftlichen Veränderungen solche Entscheider*innen, die beides vereinen. Ausschlaggebend für nachhaltige Transformationen ist aber eine dritte Kompetenz.
In der fünften Folge des WZGE-Podcasts spricht Prof. Klaus Leisinger mit Lisa Schmalzried und Lisa-Marie Heimes über sein neues Buch „Integrität im geschäftlichen Handeln“.
Wie nehmen Bürger*innen die Wirtschaft in der Krise wahr? Wie ausgeprägt ist ihr Vertrauen in Märkte und Unternehmen? Welche Konflikte zeichnen sich ab? Wir haben repräsentative Daten erhoben und eingeordnet.
Unternehmensinterne Wettbewerbe können motivierend wirken, bergen jedoch auch Risiken. In der vierten Folge des WZGE-Podcasts erklärt Dr. Simon Piest, wie unmoralisches Verhalten reduziert werden kann.
Die sechste Ausgabe des „WZGE-Policy Brief“ beleuchtet die Ambivalenz digitaler Innovationen.
Martin von Broock, Philipp Schreck, Andreas Suchanek Rassismus, Nationalismus, Verschwörungsmythen: Wenn es um heikle gesellschaftliche Themen geht, scheuen Unternehmensvertreter*innen meist eine klare Positionierung. Indes fordern verschiedene Stimmen außerhalb und auch innerhalb der Wirtschaft mehr unternehmerisches Engagement in gesellschaftlichen Debatten. Wir haben dazu eine repräsentative Umfrage in Auftrag gegeben und das Thema Verschwörungsmythen in den Blick genommen. Aus den Ergebnissen leiten wir drei Empfehlungen für Unternehmen ab.
Wie nehmen Bürger*innen die Marktwirtschaft in der Corona-Krise wahr? Welche Erwartungen haben sie an Unternehmen?
In der zweiten Folge des WZGE-Podcasts spricht Rebecca Rühle mit Lisa-Marie Heimes über das Thema "Nudging und Wirtschaftsethik".
In der ersten Folge des WZGE-Podcasts spricht Dr. Michael Corteletti mit Lisa-Marie Heimes über das Thema "Welche rolle spielt Führung in der Krise".
Vom 28. September bis 2. Oktober fand die vom WZGE organisierte „5. Wittenberger Herbstakademie zur Wirtschafts- und Unternehmensethik“ statt.
Unter dem Titel „Werte und Wirklichkeit“ werden monatlich neue Podcastfolgen veröffentlicht, welche Einblicke in die Arbeit des WZGE vermitteln.
Das WZGE beteiligt sich mit vier Mini-Podcastfolgen am diesjährigen Ideenaufruf „Führung + Vertrauen“ der Karl-Schlecht-Stiftung.
Verschwörungsmythen, steigende Nachhaltigkeitserwartungen, virtuelle Führung und unternehmerische Integrität – im 9. Führungskolloquium ging es um aktuelle Krisenherausforderungen.
83 Autor:innen, 46 Beiträge aus Theorie und Praxis: Der von Bertelsmann Stiftung und WZGE herausgegebene Sammelband ist ab sofort erhältlich.
Martin von Broock, Andreas Suchanek Um den gesellschaftlichen Zusammenhalt ist es besser bestellt, als manche Wahrnehmung vermuten lässt. Angesichts einsetzender „Corona-Müdigkeit“ steigen indes die Herausforderungen für Entscheider:innen, gerade auch in Unternehmen. Unser Standpunkt: Gute Führung braucht einen hohen (R)-Faktor. Wir bieten drei Orientierungen für respektvolle Kommunikation.
Martin von Broock, Andreas Suchanek In der Krise mehren sich die Forderungen nach einer Refokussierung des Kapitalismus. Notwendig sind nicht nur veränderte Unternehmensstrategien und Marktordnungen, sondern neue Perspektiven im (Selbst-)Verständnis der Wirtschaft. Wir bieten fünf konkrete Ansatzpunkte.
Zum Zweiten Mal veranstaltete das WZGE eine Akademiewoche für StipendiatInnen der Stiftung der Deutschen Wirtschaft.
Neuer Blog zum Forschungsprojekt "Führungsethik" ist im September gestartet.
Die vierte Ausgabe des „WZGE-Policy Brief“ widmet sich dem Thema Rankings in Unternehmen.
Thema der 5. Ausgabe am 17. Juni war die Bedeutung von Ethik in Krisenzeiten.
Martin von Broock, Andreas Suchanek Die Krise setzt Unternehmen unter massiven Kosten- und Handlungsdruck. Einschnitte sind unumgänglich, umso mehr müssen EntscheiderInnen Prioritäten setzen. Wer dabei indes „Wirtschaft“ vor „Ethik“ denkt, schafft neue Risiken.
Bereits zum zweiten Mal haben Doktorand*innen des Kollegs „Ethik und gute Unternehmensführung“ ein Praxisprojekt mit der Volkswagen AG erfolgreich abgeschlossen.
Das WZGE unterstützt den BAVC und die IG BCE bei der Entwicklung von Leitlinien für Daten- und Algorithmenethik in der Arbeitswelt.
Karl Homann Wir brauchen eine Debatte über die Kriterien, an denen wir die anstehenden Entscheidungen in der Corona-Krise ausrichten. Wenn wir dabei allerdings die falschen Fragen stellen, kommen wir zwangsläufig zu problematischen Antworten.
Martin von Broock, Andreas Suchanek „Bitte ziehen Sie alle mit. Tun Sie jetzt das, was richtig ist für unser Land.“ In der Krise appelliert die Bundeskanzlerin an die Integrität der Menschen. Warum Investitionen in Integrität jetzt wichtig sind, vor allem auch für Unternehmen.
Die 8. Akademie für Energie & Akzeptanz beleuchtete das Spannungsfeld von Klima- und Datenschutz. In den Rollen von Energieversorgern, Verbraucherverband und Bürgergruppen rangen die Teilnehmer:innen um Kompromisse.
Martin von Broock, Andreas Suchanek Vor allem Unternehmen haben früh auf das Virus mit sehr restriktiven Reiseregelungen reagiert. Solche Selbstbegrenzungen sind gerade in Krisenzeitenzeiten ethisch geboten.
Doktorand*innen des Kollegs entwickeln im Dialog mit betterplace lab Ideen für einen „Ethik-Check“.
In seinem Podcast „Morning Briefing“ spricht Gabor Steingart mit Prof. Andreas Suchanek über unternehmerische Verantwortung, gute Führung und pragmatische Ethik.
Zur Jahreskonferenz für Bankpartner der Allianz Lebensversicherung AG steuerte Dr. Martin von Broock den Abschlussvortrag bei.
Dr. Mertens diskutierte mit Doktorand*innen des ERL Kollegs über Korruptionsbekämpfung und die Arbeit von Transparency International.
Prof. Hemel stellt im Zuge eines Jour Fixe des Doktorandenkollegs das Führungsprogram des Weltethos-Instituts Tübingen (WEIT) vor.
Mit einer hochrangigen peruanischen Delegation hat das WZGE am 8. Januar Möglichkeiten einer Leitbildinitiative im Andenstaat erörtert.
29 internationale Doktorand*innen und PostDocs tauschen sich vom 13. bis zum 15. November in der Lutherstadt über ihre Forschung aus.
Raphael Ng, Stipendiat im WZGE-Doktorandenkolleg, nahm am 5. November an einem Workshop des Auswärtigen Amts zur Implementierung des NAP teil.
Lisa Schmalzried hielt einen Vortrag zur Fünf-Fragen-Probe auf dem Forum „Good Leadership“ der Karl-Schlecht-Stiftung.
Am WZGE kamen 20 Studierende ins Gespräch mit Forscher- sowie Expert*innen aus Unternehmen und NGOs
EntscheiderInnen aus 20 führenden Unternehmen diskutieren am 19. Oktober zum ethischen Kompass für gute Führung
Am 10. Oktober 2019 diskutierten Prof. Huber und Prof. Pies über Chancen und Grenzen der Individualethik und Ordnungsethik im Zuge der Inaugurationsfeier des Doktorandenkollegs.
Wollen, Sollen, Können: Bereits zum 8. Mal fand das Wittenberger Führungskolloquium statt
Das WZGE unterstützt das 10-jähriges Jubiläum der Paul-Gerhardt Diakonie-Akademie mit führungsethischer Expertise
Martin von Broock, Andreas Suchanek Mehr als 180 CEOs amerikanischer Konzerne haben ein gemeinsames „Purpose Statement“ abgegeben. Welchen Wert haben solche Absichtserklärungen?
Der Aufruf zum gemeinsamen booksprint ist auf breite Resonanz gestoßen – jetzt kann es losgehen.
StipendiatInnen der Stiftung der Deutschen Wirtschaft besuchen das WZGE im Rahmen einer Akademiewoche.
Rund 80 TeilnehmerInnen aus Unternehmen, Stiftungen, Wissenschaft und zivilgesellschaftlichen Organisationen waren der Einladung zum 2. WZGE-Dialog gefolgt.
Prof. Karl Homann, Spiritus Rector des WZGE, stellte sich der Diskussion im Doktorandenkolleg.
Mit der ersten Ausgabe des „WZGE-Policy Brief“ startet das Wittenberg-Zentrum für Globale Ethik eine neue Reihe von Veröffentlichungen.
Zusammen mit der Bertelsmann Stiftung lädt das WZGE ein, in einem Booksprint der digitalen Verantwortung von Unternehmen auf die Spur zu gehen.
Dr. Kampffmeyer vom Öko-Institut diskutierte mit ERL DoktorandInnen über Möglichkeiten, umweltbezogene und menschenrechtliche Sorgfaltspflichten erfolgreich zu implementieren.
Prof. Andreas Suchanek Die im Titel formulierte Frage nach dem „business case“ von Ethik ist alles andere als neu. Doch ist deren Klärung offenbar schwierig. Denn das Thema wird seit Jahrzehnten immer wieder diskutiert, ohne dass sich eine eindeutige, aus theoretischer Sicht weithin akzeptierte und für die Praxis erfolgreich umsetzbare Antwort ergeben hätte. Dafür gibt es Gründe, die auch in jenem Paradox liegen können, das im Folgenden beleuchtet wird: dem Paradox, dass sich Ethik eher rechnet, wenn man nicht rechnet.
Bereits zum sechsten Mal trafen sich am 28. und 29. März Alumni des Wittenberger Führungskolloquiums – diesmal bei der Deutschen Lufthansa in Frankfurt am Main
Am WZGE startet ein neues Kooperationsforschungsprojekt zur frühzeitigen Förderung ethischer Kompetenz bei potenziellen Führungskräften
Am 6. März entwickelten 18 EntscheiderInnen aus Mexiko unter Moderation des WZGE Impulse für verantwortliches Wirtschaften.
Prof. Meynhardt diskutierte mit ERL DoktorandInnen über Gemeinwohl und warum Unternehmen ohne Gemeinwohlorientierung ihre Legitimation verlieren.
Prof. Kirchgeorg diskutierte mit DoktorandInnen des Kollegs, wie Unternehmen ihr Denken und Handeln verändern müssen, um den Klimawandel zu meistern.
Daniel Hannemann stellt TESVOLT als Unternehmen mit agiler Führung im Zuge eines Jour Fixe des Doktorandenkollegs vor.
Das WZGE stellt seine Arbeit und seinen wissenschaftlichen Ansatz der interessierten Öffentlichkeit im Zuge des ersten Tags der Wissenschaft vor.
20 Student*innen, 14 Impulsgeber*innen, 5 Tage, 2 Städte In der 3. Herbstakademie ging es um Wirtschaftsethik und die gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung.
Ausgehend von Adam Smith skizziert Andreas Suchanek einen zeitgemäßen und alltagstauglichen Führungsansatz.
Über 90 Gäste folgten am 24. Oktober der Diskussion zwischen der Unternehmer-Legende Heinz Dürr, dem Flixbus-Gründer Daniel Krauss und der Autorin Katharina de Biasi im Telefónica Basecamp.